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Die Gleichzeitigkeit erforschen

  • Laura Deichl
  • 25. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Okt.

Mal wieder ein bisschen etwas zu meinen eigenen Prozessen und Forschungsfeldern. Erst wenn wir aus der linearen Zeit hinaus in die Gleichzeitigkeit treten, löst sich das Wirken des Schicksalhaften, Unausweichlichen auf, und wir treten in unsere wahre Bestimmung.


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In was für einem krassen Prozess bin ich gerade. Über die letzten Wochen öffnen sich in meinem Inneren in einer gefühlt unglaublichen Geschwindigkeit Welten um Welten. Tiefe Heilung und Aktivierung passieren da, wo wir Menschen begegnen, die die Fähigkeit haben, in uns Ebenen zum Schwingen zu bringen und zu bewegen, die unser Verstand nicht mehr greifen kann. Das ist mein Anspruch an meine eigene Arbeit, und im gleichen Bewusstsein hab ich mir schon immer meine Lehrer/innen gesucht (oder vielleicht vielmehr, hat das Leben sie mir geschickt).


Gerade komm ich von einem Wochenende am heiligen Odilienberg mit Pascal K'in Greub, von dem ich in wenigen Monaten auf den nicht mehr greifbaren Ebenen schon so unfassbar viel gelernt hab. Ein Wochenende mit tiefen und intensiven Prozessen, Power Breathing, Arbeit mit Schöpfersphären an heiligen Plätzen, Körperarbeit, tibetischer Mantra Meditation am Abend, und vielen neuen Techniken und Methoden aus dem alten Maya Wissen, die ich nun in Ehre für mich erforschen darf. Und natürlich wie immer viel gelacht. So unglaublich viel hat sich hier in mir geöffnet. Tiefe Dankbarkeit dafür.


Gleichzeitig tauche ich mit Atita Hammes, ebenso eine meiner großen Lehrerinnen und Mentorinnen, in gerade wieder intensiver Einzelarbeit über eine bestimmte Bewusstseinstechnik immer tiefer in die Räume der Gleichzeitigkeit hinein. Dort wo das Raumzeitkontinuum aufbricht, wo wir von der Raumzeit (Materie, Tonal, stoffliche Welt) in den Zeitraum (Geist, Nagual, nicht-stoffliche Welt) treten.


Schon über einige Monate öffnen sich mir diese Räume in bestimmten Momenten. Sehr intensiv seit der Okzitanien Reise, auf der ich quasi fast dauerhaft wie auf zwei verschiedenen Zeitlinien oder in zwei Parallelitäten da war. Es war keine Erinnerung an ein vergangenes Leben, es war ein gleichzeitiges Dasein in zwei verschiedenen Seinszuständen.


Seitdem häufen sich Momente und Begebenheiten auf dieser Ebene. Mein Traumerleben intensiviert sich massiv, schon bis hinein ins luzide Träumen und die spürbare Wahrnehmung meines Traumkörpers beim Aufwachen. Über die genannte Bewusstseinstechnik ziehen sich automatisch immer mehr parallele Inkarnationen, Seinszustände und Erfahrungen meiner Ahnenlinie 'in mich hinein'. Rückblickend wird mir für einige herausfordernde, vergangene Zeiten und Beziehungen klar, dass hier einfach der Schleier zu anderen Zeitlinien dünner war, was natürlich höchst verwirrend sein musste. Und in der linearen Zeit gesehen uralte Dinge tauchen an die Oberfläche und gehen in Heilung.


Gleichzeitig öffnen sich mir auch immer mehr die Wirkmöglichkeiten in den Gefügen der Schöpfung allein über eine Anpassung und Ausrichtung meiner inneren Strukturen. Ich verstehe, dass ich manche dieser Dinge schon immer automatisch tue, nur bekommen sie jetzt einen Namen. Ich surfe bewusst im Spannungsfeld mancher Parallelitäten anstatt in sei hinein zu kollabieren. Nachts wach ich auf und nehme die parallelen 'Stränge' der immerwährend fließenden Materie in ihrer Lichtstruktur wahr.


Wenn wir aus der linearen Zeit hinaus in die Gleichzeitigkeit treten, löst sich auch das Schicksalhafte auf. Alles was (meist unbewusst) noch aus der Vergangenheit bestimmend in unser Leben hineinwirkt, seien es Ahnenthemen und Epigenetik, oder unsere eigene Geschichte und emotionalen Wunden, das Karma eben, das uns immer in eine bestimmte Richtung schieben will. In der Gleichzeitigkeit transzendieren wir unser Karma und können endlich in unsere wahre Bestimmung, freies Dasein, unser Dharma treten. Das bestimmende Wirken der gebundenen Vergangenheit (und Zukunft) hört auf, weil es die Zeit nicht mehr gibt.

 

Es sind Abgründe, die sich hier öffnen, wenn wir nur eine erste Ahnung bekommen, zu was wir fähig sind. Es ist Bewusstsein, dass in die Unendlichkeit des Universums hinein implodiert und gleichzeitig maximal zentriert im Körper bleibt. Erst in der Gleichzeitigkeit begreifen wir wahrhaft und wirklich, was es bedeutet, Schöpfer unseres Lebens zu sein, und zwar vollumfänglich und in jeder Hinsicht. Wir werden handlungsfähig in jedem Aspekt unseres Leben und vollkommen unabhängig vom Außen. Übernehmen damit aber zugleich unsere maximale Verantwortung.



Hier öffnen sich Welten um Welten und wir beginnen alles, aber auch alles zu transzendieren, was wir jemals dachten, was Leben ist.





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