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Feuerenergie mit Rosmarinwein

  • Laura Deichl
  • 28. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Rosmarin ist in der alten Heilkunde eine große Sonnenpflanze mit viel anregender Feuerkraft. Die kann uns unter anderem bei Müdigkeit oder Erschöpfung unterstützen, und unser inneres Feuer im Körperlichen wie unsere Begeisterung. Ein Rezept für Rosmarinwein.


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Gerade in meinem Garten Rosmarin geerntet und einen wunderbar aromatischen Heilwein angesetzt. Der Rosmarin (Salvia rosmarinus, früher Rosmarinus officinalis) ist in der alten Heilkunde eine große Sonnenpflanzen mit viel anregender Feuerkraft. Die kann uns unter anderem bei Müdigkeit oder Erschöpfung unterstützen, und unser inneres Feuer im Körperlichen wie unsere Begeisterung und Antriebskraft im Geistig-Seelischen wieder anregen. Der Rosmarin, übersetzt eigentlich 'Meertau', trägt mit seinen vielen ätherischen Ölen die Sonnenkraft und Wärme des Mittelmeers in sich. Für mich ist sein Tee der, der in der Wirkung am besten Kaffee ersetzt. Auch kann der Rosmarin Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern.


Der Wein (Vitis vinifera) ist ebenso eine große Sonnenpflanze, zudem mit starken Erdkräften. Auch er ist seit langer Zeit ein wichtiges Heilmittel (natürlich in Maßen!), was man vor allem von Hildegard von Bingen kennt, die ihn gern verwendete, um Pflanzen darin zu sieden oder anzusetzen, oder Pflanzenpulver darin einzunehmen.



Rezept - Rosmarinwein


1-2 Handvoll frische Rosmarinblätter | 500 ml trockener Weißwein


1-2 Handvoll frische Rosmarinblätter in ein Schraubglas geben. Mit einem halben Liter trockenen Weißwein übergießen und 5-7 Tage an einem sonnigen Platz ziehen lassen (hier kommt nochmal Sonnenkraft rein). Optional noch etwas Honig zugeben. Abseihen und im Kühlschrank aufbewahren, dort hält er sich mehrere Wochen. Likörglasmäßig bei Bedarf einnehmen.


Natürlich nicht in der Schwangerschaft. Ersetzt nicht den Besuch eines Arztes oder Heilpraktikers.








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HINWEIS: Diese Informationen ersetzen nicht die Beratung eines Arztes, Apothekers oder Heilpraktikers. Alle erwähnten Heilpflanzen haben wissenschaftlich belegte Wirkungen oder haben ihre Tradition in der überlieferten Heilkunde und werden schon lange erfolgreich eingesetzt.



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